Hat dieser Anbieter eine Wettsteuer?
Seit seinem Bestehen „hatte“ Bethard immer die Steuer auf Sportwetten, um es einmal mit diesen Worten auszudrücken. Sie gilt für jeden Anbieter und Bethard bildete nie eine Ausnahme. Sie fand für einen längeren Zeitraum auf der Website allerdings nicht statt. Das bedeutete, dass Kunden aus Deutschland die Steuer nicht zahlten. Bethard übernahm. Dies hat sich vor einiger Zeit geändert. Jetzt wird die Steuer von jedem Gewinn abgezogen. Das ist dennoch besser, als bei Konkurrenten von Bethard. Denn wenn eine Wette verloren geht, ist sie einfach gesagt steuerfrei. In den offiziellen Regularien von Bethard nimmt Deutschland einen besonderen Bereich ein. Wichtige Informationen für die Sportwetten in diesem Land wurden beschlossen. Die Wettsteuer wird hier eingehender erläutert.
Die Wettsteuer in Stichpunkten zusammengefasst- Bei Bethard müssen die deutschen Kunden die Steuer auf Sportwetten zahlen
- Es geht wie gesetzlich vorgeschrieben um 5%
- Die Steuer wird automatisch von jedem erfolgten Gewinne abgezogen
- Ist eine Wette verloren, wird für Kunden aus Deutschland die hier beschriebene Steuer nicht fällig
Was bedeutet die Wettsteuer bei den Quoten?
Objektiv betrachtet hat die hier beschriebene Steuer auf Sportwetten keinen Bezug zu den Quoten von Bethard. Die sind teilweise überdurchschnittlich und wären es auch, wenn Bethard die Steuer weiter übernehmen würde. Natürlich ist es nicht vorteilhaft, wenn von einem erfolgten Gewinne ein Abzug in Höhe von 5% veranlasst wird. Wer für 100€ zu einer Quote von 5.00 setzt, gewinnt keine 500€. Es sind nur 475€. Gibt es bei einem Konkurrenten von Bethard eine minimal geringere Quote und muss dort die Steuer nicht bezahlt werden, ist der Gewinn bei diesem Konkurrenten für den Wetter im Endeeffekt höher. Sollte die Wette verloren gehen, übernimmt Bethard die Steuer. Damit schneidet man als Wetter hier besser ab, als wenn die Steuer auf einen Einsatz drauf geschlagen werden würde. Andererseits ist es nicht das Ziel eines Wetters, eine Wette zu verlieren. Außerdem ist in diesem Fall die Quote nicht relevant.
Kann man die Wettsteuer bei diesem Anbieter in Deutschland umgehen?
Die Wettsteuer wird in den AGBs von Bethard erläutert. Das sind die offiziellen Regularien, was in ihnen steht, muss eingehalten werden. Deutsche Kunden haben die Steuer zu entrichten. Dies geschieht automatisch von jedem erfolgten Gewinne auf Sportwetten. Das Bethard Casino ist davon nicht betroffen. In technischer Hinsicht gibt es sicherlich Möglichkeiten, um die eigene IP Adresse zu verschleiern. Als Folge könnte jeder deutsche Kunde die Steuer nach einem Gewinn sparen. Dies ist kein empfehlenswerter Vorgang, ebenso wie jede andere technische Möglichkeit, die nicht allseits bekannt ist. Bei einer Verifizierung fällt den Mitarbeitern von Bethard in der Folge auf, dass der Kunde halt doch aus Deutschland stammt und die Steuer hätte zahlen müssen. Somit hat der Kunde betrogen und bekommt gar kein Geld. Auch dies sehen die offiziellen Regularien vor. Bei der hier beschriebenen Steuer handelt es sich um ein deutsches Gesetz. An Gesetze muss man sich halten.
Sind Wetten auf niedrige Quoten bei diesem Anbieter überhaupt aufgrund der Wettsteuer noch lohnenswert?
Auf die Quoten hat die Steuer auf Sportwetten keinen Einfluss. Eventuell sind sie etwas niedriger, wenn der Buchmacher die Steuer nicht zahlt. Irgendwie muss dieser den Verlust ausgleichen. Bei Bethard wird sie allerdings auf jeden Gewinn vom Kunden aus Deutschland gezahlt. Also kann Bethard hohe Quoten präsentieren. Dies entspricht der Realität. Die Quoten von Bethard halten jedem Vergleich mit anderen Wettanbietern stand. Natürlich sind sie nicht immer am besten. Sie sind häufig sehr hoch. Das geht für die normalen Sportwetten ebenso wie für die Live Wetten. Bethard erfreut sich als Buchmacher nicht ohne Grund einer immer größeren Beliebtheit.
Wieso haben manche Anbieter eine Steuer und andere nicht?
Es entspricht nicht der Realität, dass es Anbieter von Sportwetten ohne die hier beschriebene Steuer gibt. Sollte das Thema ignoriert werden oder sollte von einer Grauzone gesprochen werden, ist das eine Vortäuschung falscher Tatsachen. Das Gesetz gilt für alle Kunden aus Deutschland und es wurde für die Anbieter der Sportwetten initiiert. Die können auf unterschiedliche Art und Weise mit diesem Thema umgehen. Einige machen es wie Bethard und sorgen dafür, dass nach einem Gewinn die Steuer durch den Kunden gezahlt wird. Bei anderen wird die Steuer grundsätzlich bezahlt. Entweder zusätzlich zum Einsatz oder sie wird von diesem abgezogen. Wird das gesamte Thema Wettsteuer ignoriert, handelt der Buchmacher nicht seriös. Solche Anbieter sind zu meiden. So ärgerlich die hier beschriebene Steuer auch ist, es handelt sich um ein Gesetz und an Gesetze muss man sich halten. Übrigens gilt die Steuer ausschließlich für die Wetter, die innerhalb von Deutschland ihre Wetten setzen. Außerhalb von Deutschland spielt diese spezielle Steuer keine Rolle.
Muss ich meine Gewinne dem Finanzamt melden und auch nochmal versteuern?
Die Steuer, von der in diesem Artikel die Rede ist, wurde nicht für Wetter beschlossen. Sie gilt für die Anbieter der Sportwetten oder anders ausgedrückt für die Buchmacher. Diese müssen sie an den deutschen Staat überweisen. Manchmal wird halt die Zahlung auf den Kunden umgelegt. Beispielsweise behält Bethard 5% vom Gewinn ein. Der fließt dann an den deutschen Staat. Die Steuer für verlorene Wetten wird übernommen und ebenfalls an den deutschen Staat überwiesen. Jeder Gewinn aus Sportwetten ist in Deutschland steuerfrei. Es ist nicht nur ein Gewinn bei Bethard gemeint. Er muss nicht dem Finanzamt gemeldet werden. Es muss auch kein Beweis erbracht werden, dass diese Steuer gezahlt worden ist. Es besteht nicht einmal die theoretische Möglichkeit in der Steuererklärung. Kein Wetter aus Deutschland muss sich über dieses Thema Gedanken machen.
Wir werden es prüfen und schnellstmöglich veröffentlichen.