Hat dieser Anbieter eine Wettsteuer?
Seit 2012 müssen in Deutschland Wettsteuern in Höhe von 5% bezahlt werden. Bei Mystake fallen keine Wettsteuern an. Zu lesen ist dies in den allgemeinen Geschäftsbedingungen von Mystake. Unter Punkt 6 der allgemeinen Geschäftsbedingungen steht: „Sie sind voll verantwortlich für die Zahlung von sämtlichen Gebühren und Steuern, die auf Ihre Gewinne gemäß den Gesetzen Ihres Wohnsitzlandes erhoben werden.“
Als Hobbytipper müssen Sie sich nicht Sorgen und auch keine Steuern an das Finanzamt abgeben. Lediglich jene, die ihr Geld mit dem Wetten verdienen, müssen Steuern an das Finanzamt abführen. Als Hobbytipper können Sie nicht mit dem Wetten Ihr Leben finanzieren. Daher sind Wettgewinne auch keine Einkunftsart. Einnahmen aus Gewinn- und Tippspielen sind trotz der 2021 eingeführten 5%Steuer steuerfrei.
Die Wettsteuer gilt nur für Wettanbieter, welche die Steuer oftmals auf ihre Kunden abwälzen. Wenn Sie sich ein Rubbellos kaufen und einen Gewinn erzielen, müssen Sie auch nicht zum Finanzamt laufen und diesen Gewinn melden. Selbes gilt für Sportwetten, solange Sie kein Berufsspieler sind und mit Wetten Ihren Lebensunterhalt finanzieren. Gewinne aus Sportwetten werden deshalb nicht versteuert, da bei einer Besteuerung der Wettgewinne auch die Wettverluste steuerlich geltend gemacht werden könnten. Da am gesamten Wettmarkt mehr Kunden eine Sportwette verlieren als gewinnen, würde der Staat Verluste einstreichen. Dementsprechend werden Gewinne aus Sportwetten nicht besteuert.
Die Wettsteuer in Stichpunkten zusammengefasst- Keine Wettsteuer
- Nur Berufsspieler müssen erzielte Wettgewinne bei Mystake an das Finanzamt abführen
Was bedeutet die Wettsteuer bei den Quoten?
Die staatlich vorgeschriebene 5% Wettsteuer hat natürlich Auswirkungen auf den Wettgewinn. Manche Sportwettenanbieter gleichen dies durch schlechtere Quoten aus. Dies ist bei Mystake nicht der Fall. Beim Quotenvergleich mit diversen Online Buchmachern befindet sich Mystake stets im Spitzenfeld. Bei einem Wettanbieter, bei dem keine Steuern berechnet werden beziehungsweise der die Steuern für seine Kunden übernimmt, erzielen Sie teilweise trotz geringfügig geringerer Quoten einen höheren Gewinn. Am besten lässt sich dies anhand von Beispielen erläutern.
Beispiel:Sie schließen bei zwei Wettanbietern (einer mit und einer ohne Wettsteuer) eine Wette mit einem Einsatz von 20€ mit einer Quote von 1.80 ab. Beim Sportwettenanbieter ohne Wettsteuer würden Sie einen Gewinn von 36€ (20 x 1.80) erhalten. Beim Online Buchmacher mit Wettsteuer werden 5% vom Gewinn abgezogen. 20 x 1.80 – 5%= 34.2€. Sie würden somit 1.80€ weniger Gewinn ausgezahlt bekommen als beim Online Buchmacher ohne Wettsteuer.
Angenommen der Wettanbieter mit Wettsteuer vergibt mit 1.90 bei der gleichen Wette eine bessere Quote. Ein Rechenbeispiel würde zeigen, dass Sie trotz besserer Wettquote fast denselben Gewinn erzielen als beim Wettanbieter ohne Wettsteuer mit schlechterer Quote. 20 x 1.90 – 5%= 36.1€. Beim Wettanbieter ohne Wettsteuer erhalten Sie bei einer Quote von 1.80 eine Gutschrift von 36€.
Vor allem für Sportwetter, die häufig Wetten macht sich das Wetten ohne Wettsteuer richtig bezahlt. Eifrige Wettkunden können in einem Monat bei einem Sportwettanbieter ohne Wettsteuer einen Mehrgewinn von 100€ und mehr erzielen. Auch für Wettkunden, die gerne Kombiwetten oder Systemwetten spielen, ist ein Wettanbieter ohne Steuer bei gleichen oder annähernd gleichen Wettquoten die lukrativere Lösung.
Kann man die Wettsteuer bei diesem Anbieter in Deutschland umgehen?
Mystake verrechnet seinen Kunden keine Wettsteuer, weshalb sich Ihnen diese Frage nicht stellt. Grundsätzlich gibt es keine Möglichkeit bei einem Online Buchmacher mit 5% Steuer die Wettsteuer zu umgehen. Die Steuer auf Sportwetten wird sofort beim Wetteinsatz oder meist bei der Auszahlung des Gewinns (Bruttogewinn) abgezogen. Auch einen Sportwettenanbieter mit Sitz im Ausland zu wählen nützt nichts, da immer der Wohnsitz des Kunden zählt. Leben Sie in Deutschland spielt es keine Rolle, ob der Online Buchmacher seinen Sitz in Deutschland, Malta oder wie bei Mystake seinen Sitz in Curacao hat. Bei jedem Kunden der seinen Wohnsitz in Deutschland hat, werden die 5% fällig. Nur wenige Online Buchmacher wie Mystake berechnen ihren Kunden keine Wettsteuer.
Sind Wetten auf niedrige Quoten bei diesem Anbieter überhaupt aufgrund der Wettsteuer noch lohnenswert?
Bei Mystake ist von niedrigen Quoten nichts zu erkennen. Ob Fußball, Tennis oder andere Sportarten, dieser Sportwettanbieter punktet durch ausgezeichnete Quoten bei seinen Kunden. Trotz fehlender Wettsteuer sind die Wettquoten stets auf Augenhöhe oder teilweise auch besser als bei Mitbewerbern. Gut zu sehen ist dies, wenn Sie die Mystake Wettquoten mit bekannten Wettanbietern wie Interwetten, Bwin, Bet365 usw. vergleichen. Es lohnt sich, für Wettkunden bei Mystake Wetten abzugeben.
Wieso haben manche Anbieter eine Steuer und andere nicht?
Grundsätzlich ist jeder Online Buchmacher der in Deutschland seine Wetten rechtskonform anbieten will dazu verpflichtet, bei jeder abgegebenen Sportwette eines Wettkunden mit Wohnsitz in Deutschland eine Wettsteuer von 5% an das Finanzamt abzugeben. Doch nicht jeder Online Buchmacher berechnet deutschen Kunden die 5%ige Steuer. Bei einigen Wettanbietern wie Mystake oder auch bet22 ist das Wetten steuerfrei. Um die Steuerlast zu schmälern und einen guten Gewinn zu erzielen, vergeben manche Sportwettenanbieter schlechtere Quoten. Andere sparen beim Kundenservice ein, indem beispielsweise der Live-Chat nicht 24/7 besetzt ist oder es keinen telefonischen Kontakt gibt. Teilweise werden keine deutschsprachigen Support-Mitarbeiter eingestellt, um Kosten zu sparen. Manche Sportwettanbieter sparen bei den Bonusangeboten für Wettkunden ein.
Sowohl die Wettquoten als auch der Kundenservice sind bei Mystake als ausgezeichnet zu bewerten, wobei ein telefonischer Kontakt des Mystake Kundenservice nicht möglich ist. Auch beim Mystake Bonusangebot ist nichts von finanziellen Einsparungen zu erkennen. Um sich selbst ein Bild zu machen, vergleichen Sie am besten die Wettanbieter und deren Servicedienstleistungen sowie Angebote miteinander.
Muss ich meine Gewinne dem Finanzamt melden und auch nochmal versteuern?
Nein, als Hobbytipper müssen Sie Ihre Gewinne nicht dem Finanzamt melden und verteuern. Auch nicht, wenn Mystake keine Steuern beim Wetten erhebt. Diese Regelung gilt jedoch nur für Wettkunden, die gelegentlich auf das eine oder andere Sportevent wetten. Nicht für Berufstipper! Ein Berufstipper sind Sie dann, wenn Sie mit den Gewinnen von Sportwetten Ihr Leben finanzieren und die Wettgewinne als Einkunft angesehen werden können. Beispielsweise wenn Sie monatlich 1.500€ durch das Wetten bei Mystake verdienen. Berufstipper müssen die Gewinne versteuern. Nicht die Verluste. Grundsätzlich gelten Sie erst dann als Berufstipper, wenn Sie beim Wetten stetig mehr Gewinne als Verluste einstreichen. Eine genaue Auskunft, wann Sie ein Berufssportwetter sind, erhalten Sie bei einem fachkundigen Steuerberater.
Wir werden es prüfen und schnellstmöglich veröffentlichen.