Was macht Paysafecard so besonders als Einzahlungsmittel für Sportwetten?
Es handelt sich hierbei um eine PrePaid-Karte, ähnlich einer PrePaid-Karte für Handys. Diese kann komplett anonym und ohne Angaben jeglicher persönlicher Daten erworben werden. Die PrePaid-Karte kann sprichwörtlich wirklich fast an jeder Ecke erworben werden. Beispielsweise bieten die meisten Tankstellen, Kiosken, Postämter und Lottoannahmestellen diese Karte an. Aber auch im Lebensmitteleinzelhandel kann diese erworben werden. Es fallen weder für die Ausstellung noch für die Aufladung Kosten an. Paysafecards können mit folgenden Werten erworben werden: 10, 15, 20, 25, 30, 50 und 100 EUR. Der Dienst wird außerdem von allen Namhaften Wettanbieter unterstützt.
Wieso hat nicht jeder Wettanbieter Paysafecard als Zahlungsoption?
So lange der Weg hin zu einer Ausstellungsstelle (Tankstelle, Kiosk,…) der Paysafecard nicht als Nachteil bewertet wird, gibt es eigentlich keine Nachteile. Da die Paysafecard aber nur in rund 30 Ländern angeboten wird, müssen viele Wettanbieter fast zwangsweise auf diese verzichten.
Wie funktioniert die Paysafecard bei Sportwetten?
Um eine Paysafecard zu erhalten, muss der Weg zu einer Ausstellungsstelle auf sich genommen werden. Dort kann zwischen den oben genannten Beträgen gewählt werden. Die Karte wird ohne Angabe von persönlichen Informationen ausgestellt und enthält einen 16-stelligen PIN-Code. Wer Sportwetten mit dieser Zahlungsmethode bezahlen will, muss lediglich die Zahlungsmethode „Paysafecard“ auswählen und anschließend seinen 16-stelligen PIN-Code eingeben. Der gewünschte Betrag wird anschließend von dem Paysafecard-Konto abgebucht. Falls eine Paysafecard nicht ausreichen sollten, um die angefallenen Kosten zu decken, können mehrere Karten für eine Zahlung verwendet werden.
Welche Gebühren kommen auf mich zu bei der Nutzung von Paysafecard?
Falls Wettanbieter diesen Bezahldienst benutzen wollen, verrechnet Paysafecard zirka 8% bis 19,5%. Diese Kosten gibt der Buchmacher sehr oft an seine Kunden weiter. Wenn das Guthaben einer Paysafecard nach 12 Monaten nicht aufgebraucht wurde, fallen ab dem 13. Monat Bereitstellungsgebühren von 2€ pro Monat an.
Gibt es einen zusätzlichen Wettbonus oder Gutschein wenn man mit Paysafecard einzahlt?
Einen eigenen Bonus für die Einzahlung via Paysafecard gibt es derzeit nicht. Bei den meisten Anbietern gibt es aber verschiedene Willkommensboni und Wettboni, welche unabhängig von der Einzahlungsmethode sind.
Welche Wettanbieter akzeptieren die Paysafecard?
Paysafecard bei Tipico
Der Buchmacher bietet die Zahlung mit der Paysafecard an. Gefunden kann diese auf der Startseite der Tipico-Webseite, in der Fußzeile unter „Zahlungsmöglichkeiten“. Dieser Wettanbieter verlangt als einer der Wenigen keine Gebühren für die Einzahlung per Paysafecard.
Paysafecard bei Bwin
Die Zahlung mit der Paysafecard ist bei diesem Anbieter ebenfalls möglich. Auf der Bwin Webseite werden übrigens auch alle Vor- und Nachteile und Funktionsweise konkret aufgelistet.
Paysafecard bei bet365
Nachdem ich ein Kundenkonto bei bet365 eröffnet hatte, habe ich auch die Zahlungsoption Paysafecard vorgefunden. Diese habe ich aber noch nicht genutzt, da dafür auch ein zusätzlicher Einzahlungsbonus angeboten wird und ich mich erst noch mit den Umsatzbedingungen vertraut machen wollte.
Paysafecard bei bet-at-home
Die Zahlungsmethode wird hier mit einer kleinen Einschränkung angeboten. Es darf ein Mindesteinzahlungsbetrag von 15€ nicht unterschritten werden.
Paysafecard bei Interwetten
Auch diese Zahlungsart kann auf der Startseite des Buchmachers unter „Zahlungsarten“ gefunden werden.
Paysafecard bei mybet
mybet ermöglicht ebenfalls eine Einzahlung über den Prepaid-Dienst. Gefunden wird die Zahlungsmethode auf der Startseite unter der Überschrift „Einzahlen“.